Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Optik: Loch in der Holzwand & Staub aufwirbeln

von Sekundarstufe 1 am 12. September 2018
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Es ist noch viel zu hell. Wo sind die Wände? Sie kommen immer näher. Das ist zu viel!

Zu viel des Guten ist doch gerade gut genug, ertönt es von der anderen Seite. Aber das Licht kommt nicht mehr durch.

Obwohl… da ist ein Loch im Holz! Ein Loch im Holz? Tatsächlich, das ist aber einzigartig! Schau, aus dem Loch kommen viele Lichter!

Wie kann das denn sein? Es ist eine Kamera! Aber wir wollten doch Blenden konstruieren… Das hat schon auch funktioniert, aber das ist doch auch gut. Jetzt haben wir auch eine Kamera Obscura, wie die andere Gruppe. Lass uns das Lineal holen!

So können wir gleich beweisen, was Carl behauptet hat. Tatsächlich, der Kirchturm wäre bei gleicher Länge einer Lochkamera wie die Entfernung zum Turm so gross abgebildet, wie er in echt ist. Nur verkehrt. Das war ausserordentlich überraschend.

Ein Spiegel in einem mit Wasser gefüllten Behälter? Was ist daran beeindruckend?

Wenn man einen Laser etwas schräg auf den Spiegel richtet, bekommt der Laserstrahl Knicke. Und wenn wir jetzt noch rundherum Staub aufwirbeln, kann man den Laserstrahl auch in der Luft sehen.

Das ist ja spektakulär! Sogar das Licht, das auf die Decke trifft ist interessant.

Aber wenn man das Licht im Raum wieder anschaltet, sieht man das alles nicht mehr.