Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Privatklinik Mentalva, Cazis und Wohngruppe in Chur

von Scuola Vivante am 05. Juni 2018
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Juppi! Wir dürfen zu Uli und im Anschluss sogar noch zu Jeannine Schumann! Freudig hüpfen wir in den Bus, und ab geht es nach Cazis. Die kleine Ortschaft im Kanton Graubünden begrüsst uns herzlich, sowie Uli und unsere Mitschülerin Louisa. Zuerst geht es in den Garten. Nach einem kleinen Einblick in die Arbeit als Pflegefachmann in einer Klinik für psychisch kranke Leute gibt es noch ein Kräuter-Quiz, das wir mit Bravour lösten.

Danach ging es in das Gebäude. Nachdem wir das Gebäude gründlich angeschaut haben und auch schon ein paar Einblicke von anderen Arbeitern an der Mentalva Cazis hören durften, genossen wir den Z’nüni mit Balisto, Apfel und Wasser herzlich.

Danach ging es wieder los: wir erfuhren über Mandala- und Werk-Therapien, mit psychisch kranken Leuten Lösungen finden, über Fussreflexzonen-Massage und vieles mehr, sehr viel.

Danach hatten wir Glück: es war Spezial-Essens-Tag im Restaurant der Klinik, dieses Mal mit Pizza! Was sind wir nur für Glückspilze! Nachdem manche Pizza nur mit Tomatensauce und Mozzarella nahmen, nahmen andere sogar mit Oliven, Sardellen, Tomatensauce und Mozzarella.

Danach gingen wir – nachdem wir neben dem Forensik ein wenig erfahren und uns auf dem Spielplatz gründlich ausspielen durften – zur Wohngruppe, wo Jeannine arbeitet. Diese Wohngruppe ist für psychisch kranke Leute, die schon ein wenig selbstständig leben können, aber trotzdem noch Betreuung brauchen.

(Aus privaten Gründen werden weder Ortschaft, Name, Alter oder Hauseinrichtung verraten. Datenschutz ist wichtig. Deshalb auch keine Fotos.)

Dann ging es wieder in die Schule.