„Es gibt eine grosse Zahl Berufe, von denen wir heute noch nichts wissen können. Und trotzdem herrscht weiterhin die Geisteshaltung, wonach wir uns auf einen spezifischen Berufszweig fokussieren müssen in der Ausbildung. Das ist meiner Meinung nach falsch. Der Fokus müsste darauf gerichtet sein, Menschen zu kritisch denkenden, erfinderischen, geistig hochflexiblen und sozialkompetenten Wesen auszubilden. Wie sagt man doch: Der beste Weg, einen Job zu finden, ist einen zu erfinden. Dieses Denken wird in Zukunft noch wichtiger.“
Gedanken von ETH-Lernforscher Manu Kapur über einen Kuturwandel im Unterricht, Lernen durch Scheitern und seine Sicht zum Pisa-Test – in der NZZ am Sonntag