Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Huskywanderung

von Scuola Vivante am 10. Juni 2017
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Jede Nacht haben wir sie gehört. Die Huskys. Sie haben ihr Gehege gerade unter unserem Zelt. So schliefen links von uns die Huskys, vor uns die Tiger und rechts von uns die Ziegen und Hühner (Bramah und Seidenhühner).

Wir hatten nun die Gelegenheit, die Huskys genauer kennen zu lernen. Diese sind gerade daran, das Winterfell abzuwerfen. Mit Remo gingen wir ins Gehege. Er hat alle Hunde festgebunden, da sie sehr stark sind. Das Winterfell kann man ohne Mühe aus dem Fell zupfen. Einige mögen es mehr, andere weniger. Zusammen haben wir fast einen Müllsack gefüllt.

Alexandra trainiert mit ihnen am Schlitten. Es sind also richtige Schlittenhunde. Da das Rudel momentan im Wechsel ist und eine neue Rangordnung am Entstehen ist, wird viel gejault, gejammert und gebellt. Die Lautstärke ist enorm. Sich zu verstehen ist eher schwierig. Zum Glück sind wir nach kurzem Schauer losgelaufen.

Jedes Kind hat sich einen Gurt um den Bauch gewickelt und daran eine Leine befestigt. Es kamen diese Hunde mit, welche zu schwach oder zu alt für das Gespann waren. Man durfte nicht vergessen, dass es eigentlich Schlittenhunde sind. Das heisst, je zwei Kinder bekamen einen Hund. Manchmal konnte man sich einfach ziehen lassen. Die Hunde hatten trotz Verletzung oder Alter ein gutes Tempo, welches mitzuhalten galt. Nach ca. zwei Stunden Marsch, war das Mittagessen wohlverdient. Zuerst werden immer die Tiere gefüttert. Die haben sich das Wasser und das Essen wohlverdient. Uns erwartete danach ein wunderbarer Flammkuchen und auch für uns viel Wasser.
Danach eine gute Siesta, um die Beine hochzulegen, die nass und müde wurden vom grossen Spaziergang.