Ein Quartal voller Begegnungen.
Besuchsmorgen, Schulbesuche interessierter Eltern, Führungen von PH-Studenten und Lehrerteams, Impulsabende, Gespräche mit Lehrpersonen, die in der Scuola Vivante und der école vivante arbeiten oder selbst eine Schule aufbauen möchten.
Stellvertretend für die vielen wertschätzenden Worte, hier diese Rückmelde-Mail:
Ich möchte mich nochmals ganz herzlich für den gestrigen Morgen bei euch bedanken. Am liebsten wäre ich geblieben. Ich bin dann noch den Bühel hoch spaziert, um die wertvollen Eindrücke in der schönen Natur weiterklingen zu lassen.
Ich habe schon einige Alternativschulen besucht, aber keine hat so einen wunderbaren “Leerraum”, sprich Lehrraum, hinterlassen wie eure. Eine Schule, in der Lehren und Lernen total lebendig sind , aus dem Jetzt schöpfen und sich nicht an -wenn auch gute – Vorbilder heften.
Zuhause habe ich in der Post das GEA-Angebotsheft (Waldviertler Schuhe) vorgefunden mit einem Goethe-Zitat:
Allem Leben, allem tun, aller Kunst muss das Handwerk vorausgehen,
welches nur in der Beschränkung erworben wird.
Eines recht wissen und ausüben gibt höhere Bildung als Halbheit im Hundertfältigen.
Und weiter hinten der Hinweis auf die notwendige Grundhaltung und Aufforderung:
Täglich anzuwenden
NUTZT ES DEN MENSCHEN?
NUTZT ES DER UMWELT?
NUTZT ES DEM FRIEDEN?
Beides finde ich in eurer “Scuola Vivante” verwirklicht und ich werde mich sehr freuen, wenn ich in irgendeiner Weise in der Umsetzung mithelfen kann.
Lieben grenzüberschreitenden Gruss
Maria
P.S.: Inzwischen habe ich auch den Film angeschaut – einfach wunderbar. Nebst der Musik hat mich der Reisekommentar berührt, die klare Sprache, in der die eigene Entwicklung – von ersten Heimwehgefühlen bis zum Abschiedsschmerz in Ait Bouguemez – so spürbar zum Ausdruck kommt. Die Musik und Jordi Savalls Präsenz haben den Basso Continuo zu dieser Verwandlung geliefert. Wirklich toll!