Die folgenden Bild-Impressionen und Einträge aus den Jahresbüchern widerspiegeln zum einen die Ereignisse dieses Tages im Freien in seiner Vielfältigkeit, zum andern wie unterschiedlich die Kinder den Tag erleben, was sie in den Vordergrund rücken, worauf sie den Fokus legen.
Viel Spass beim Einblick in die vielseitigen Tagesauswertungen!
Als erstes haben wir auf einer Karte den Anfang des Rheins gesucht. Ich wusste nicht, dass der Rhein zuerst aus zwei Bächen entsteht, dem Hinterrhein und dem Vorderrhein. Um uns auf das Skizzieren am Rhein vorzubereiten, wählten wir einen Gegenstand im Schulzimmer und zeichneten ihn ab. Ich skizzierte die Aufgabenwand. Danach zeigten wir uns die Skizzen. Als alle ihres gezeigt hatten, schauten wir einen Film über den Rhein. Der Film war sehr interessant. Nach dem Film haben wir darüber geredet und aufgeschrieben, was wir gelernt haben.
Nach einer Pause richteten wir unsere Sachen und gingen zum Rhein. Wir brauchten ca. 20 Minuten. Als wir da waren, legten wir unsere Sachen auf einen Haufen und besprachen, was wir machen. Ein paar bauten eine Burg, andere eine Steinlinie und ich sortierte ein paar Steine nach ihrer Farbe. Wir konnten etwa eine Stunde lang daran arbeiten. Danach begannen die Verantwortlichen das Essen bereitzumachen. Es gab Karotten, Gurken, Brot, Avocado, Cervelat, Käse und Paprika. Es war sehr lecker. Nach dem Essen halfen einige beim Aufräumen und die anderen skizzierten. Nach ca. 25 min machte ich an meiner Steinsammlung weiter. Die Zeit verging sehr schnell und wir mussten leider schon gehen. Als wir an der Schule ankamen, ruhten wir noch 15min und schrieben danach das Logbuch. Dann gingen wir nach Hause. Es war ein schöner Tag!
Am Rhein war es toll!
Zuerst, in der Schule, haben wir zusammen einen Film geschaut. Der war spannend. Da habe ich viel über die Veränderung des Rheins (vor allem durch Menschen) gelernt. Dann haben wir zusammengefasst, was wir gehört und gesehen haben.
Dann machten wir uns parat und liefen los zum Rhein. Dort angekommen hatten wir ein bisschen Pause. Da habe ich gelernt, wie man flache Steine so schmeisst, dass sie auf dem Wasser hüpfen. Das war cool. Und ich kann’s immer noch. Dann bildeten wir Gruppen. Ich wollte mit Fayelin Steinbrücken bauen, aber uns gelang keine. Dann half ich Salome mit ihrem Steinregenbogen. Der wurde richtig schön. Als es Zeit war, half ich Almini beim Essen vorbereiten. Das schmeckte gut. Nach dem Essen zeigte Gregor mir einen Stein, der innen golden funkelte. Es war Katzengold. Ich probierte, Stückchen rauszubekommen, das klappte aber nicht. Auf dem Heimweg passierte nicht viel. Erschöpft aber glücklich kamen wir in der Schule an.
Das war ein schöner, reiner Rhein-Tag!
Ich hab mich super gefreut, als wir losgingen. Dort angekommen wollte ich zuerst eine Miene bauen, doch dann kam mir die Idee einen Wasserspeicher zu bauen. Als er fertig war, hoffte ich, er hält die Flut aus.
Anleitung:
- Ein Loch graben mit einem flachen Stein.
- Den flachen Stein reinlegen, nicht werfen.
- Grosse Äste suchen und drauflegen mit kleinen Abständen.
- Die Äste mit Sand zudecken, aber kein Sand ins Loch fallen lassen.
- Grosse Steine drauf und fertig.
Tagesablauf:
Ich komme in die Schule. Wir schauen Karten an. Um 9 Uhr gucken wir einen Film. Wir gehen zum Rhein. Wir sprechen uns ab. Ich, Kim, Tim, Elias, Carl und Mauro bauen eine Burg. Wir essen zu Mittag. Ich werfe Steine ins Wasser. Wir gehen zurück zur Schule.
Wissen über den Rhein:
Als die Menschen näher an den Rhein gingen, kam es alle paar Jahre zu Überschwemmungen und Zerstörungen. Deshalb baute man den Rheindamm.
Problem am Rhein:
Weil der Rhein begradigt wurde, sinkt er immer mehr ab. Bis zum Grundwasserspiegel. Das Problem ist, der Rhein nimmt das Trinkwasser mit.
Um 8.00 Uhr suchten wir den Rhein erst einmal auf Landkarten. Danach schauten wir uns einen Film über den Rhein an. Der Film zeigte die ganze Geschichte des Rheins. Um 10.30 Uhr gingen wir auf direktem Weg zum Rhein. Dort angekommen fingen Mauro, Hans, Kim, Carl, Elias und ich an, eine Burg aus Steinen und Sand zu bauen. Almini und Sara sammelten währenddessen mit uns Vokabeln. Wenig später machte Almini mit einer Gruppe Essen. Wir anderen bauten weiter an unseren Landart-Projekten. Nach dem Mittagessen skizzierten wir ein bisschen. Ich versuchte verschiedene Schüler zu skizzieren. Bevor wir gingen zeigten wir uns noch alle Landart-Projekte. Johannes hatte eine unterirdische Höhle gebaut, Gregor und Ronja hatten Bilder gemacht mit Steinen, die Linien drauf haben, Salome hatte Steine der Farbe nach sortiert, ich, Carl, Hans, Kim, Elias und Mauro hatten eine Burg gebaut, Eva und Fayelin haben Steinbögen gebaut und Chiara und Johannes bauten ‚Nonsense-Land‘. Es war ein super Tag!
Ich habe gelernt, was Skizzen sind.
Am Rhein hatte ich es sehr gut. Es war ein bisschen kalt aber auch sonnig. Ich habe ganz viele schöne Skizzen gemacht. Ich hatte sehr viel Spass. Danke Gregor für diesen Ausflug.
Ich habe gelernt, wo der Rhein anfängt und wo er aufhört. Ich habe gelernt, wie der Rhein entstanden ist. Ich habe von den Problemen des Rheins erfahren. Auf einer Rheininsel habe ich gelernt den Rhein zu zeichnen und dass es Schleusen im Rhein gibt.
Alle 5 Jahre trat der Rhein über das Ufer. Jetzt nur noch alle 100 Jahre. Bevor man den Rhein verbauen durfte, musste die Schweiz mit Österreich dies abklären. Denn viele Menschen entnehmen ihr Trinkwasser dem Fluss. In Liechtenstein gab man dem Fluss eine natürliche Gestalt, wo sich Tiere aufhalten können. Am Rhein wird heute noch gebaut, weil er viel Sand und Steine mitschleppt. Am Bodensee wird das raus geschaufelt. Das Flussbett ist um 5m gesunken, weil der Rhein so schnell ist. Der Alpenrhein ist heute noch ein Wildbach, mit vielen Nebenbächen, die ihn füttern.
Film (Der Alpenrhein – der gefesselte Strom) und weiterführende Informationen:
http://www.alpenrhein.net/Schulunterlagen/VideoDergefesselteStromTeil1/tabid/246/Default.aspx