Am 26.02.2015 fuhren wir zum Regionalen Didaktischen Zentrum (RDZ) in Sargans. Wir besuchten dort eine Ausstellung zur Schweizer Geschichte und Geographie. In der Ausstellung gab es verschiedene Posten, die wir in 2er Gruppen bearbeitet haben. Es gab ein sehr grosses und interessantes Relief. In der Ausstellung konnte man viel Wissen über die Schweiz erfahren. Es gab einen Posten bei dem man selbst zu verschiedenen Themen abstimmen konnte. Zum Beispiel konnte man abstimmen, ob in der Schweiz der Euro eingeführt werden sollte. Auch haben wir erfahren, dass die erste Computermaus der Welt aus dem Waadtland stammte und dort von Logitech produziert wurde. Zum Mittagessen fuhren wir zu Johannes (der in Sargans lebt). Es gab Spaghetti in verschiedenen Variationen. Nach dem Essen zeigte Johannes uns seine Hütte, die seine Brüder für ihn gebaut hatten. Danach gingen wir in den Wald, um zu spielen. Der Ausflug war sehr schön und aufschlussreich.
Tim
Zehn Fakten über die Schweiz:
- Die Alpen bestehen aus zwei tektonischen Platten: der afrikanischen und der eurasischen.
- CH steht für Confoederatio Helvetica.
- Die Pfahlbauer waren die erste Hochkultur der Schweiz.
- 1291 gab es ein Zweckbündnis zwischen den drei Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden. Der Beginn der Schweiz.
- Während dem 2. Weltkrieg gab es viel Korruption, die verhinderte, dass die Schweiz nicht von Deutschland besetzt wurde.
- In der Schweiz darf jeder Bürger Initiativen einreichen, die bei genügend Unterschriften zum Bundesrat kommen.
- Das Talerschwingen kommt aus dem Appenzell.
- Im Jahr 2002 ist die Schweiz der UNO beigetreten.
- Die Schweiz war nach Deutschland und den USA das dritte Land der Welt, das Postleitzahlen eingeführt hat.
- Die erste Computermaus der Welt stammt aus dem Waadtland und wurde dort von Logitech produziert.
Ich fand es toll. Ich habe gelernt, welche Tiere in der Schweiz leben und wo sie leben. Ich habe verschiedene Kantone der Schweiz kennengelernt. Ich habe verschiedene Sportarten kennengelernt. Ich habe das Talerschwingen gelernt und eine Einkaufsliste gelernt zu entziffern.
Schweizer Geschichte
Ich und Tim waren zusammen in einer Gruppe. Wir machten den Posten Schweizer Geschichte. Da war ein Zeitstrahl. Man musste die Kärtchen zum richtigen Jahrhundert dazulegen. Als wir alle draufgelegt hatten, haben wir es korrigiert. Wir hatten viele im richtigen Jahrhundert, aber das genaue Jahr hat nicht gestimmt. Ich weiss jetzt viel mehr über die Schweizer Geschichte.
Ausgrabung
Es hat grossen Spass gemacht, die Sachen auszubuddeln. Wir wussten schon viel über die Gegenstände, weil wir vorher den Posten ‚Schweizer Geschichte‘ gemacht hatten. Aber es waren auch neue Sachen dabei, die wir noch nicht wussten. Zum Beispiel über den Panzer, der in der Schweiz gefunden wurde.
Relief
Es machte Spass, die Schweiz von oben zu sehen. Interessant, wie weit die Städte, Dörfer, Berge, Flüsse und Seen voneinander entfernt sind. Wir haben einen Faden von St. Gallen bis Lugano gelegt. Es war interessant, die Strecke von oben zu sehen. Wäre schon cool, wenn wir auch ein Relief in der Schule hätten.
Ich habe im RDZ viel gelernt. Zum Beispiel, dass ein Panzer vom zweiten Weltkrieg verschwunden ist und erst viel später wiedergefunden wurde. Oder: Die erste Computermaus kommt aus dem Waadtland und wurde dort von Logitech produziert. Dann habe ich noch gelernt, dass die letzte Hexe im Mittelalter in Glarus enthauptet wurde.
Am spannendsten fand ich das Relief der Schweiz. Ich wusste gar nicht, dass es so viele kleine und grosse Städte gibt. Bei den Kantonen war es ziemlich schwer, die verschiedenen Fahnen zu finden. Es war gar nicht so einfach, zum abstimmen, ob man mit oder ohne Helm Fahrrad fahren dürfen soll.
Beim RDZ war es toll. Ich habe viel Nützliches über die Schweiz gelernt. Zum Beispiel weiss ich jetzt, wo Buchs auf einer Landkarte zu finden ist. Oder ich weiss, was der Splügenpass ist und wo er liegt. Diese 3D-Karte mit den LED’s war echt cool. Auch die „Ausgrabung“ mit den Kirschkernen. Oder das Einkaufen: Auf Französisch konnten es Mauro und ich auf Anhieb ziemlich gut. Auf Italienisch habe ich dann die Dinge zuordnen können. Das habe ich auch dem Italienisch-Lunch zu verdanken. Auch mit dem Feldstecher auf dem Hochsitz zu sitzen, war lustig. Allerdings habe ich kaum etwas erkannt. Mauro allerdings umso mehr. Die Entfernungen von Sargans zu bestimmen, war schwierig, aber sehr lehrreich. Das war auch wieder ein bisschen Mathe. Gejasst hätten wir auch noch gerne. Aber dann mussten wir los: Mittagessen. Bei Johannes‘ Mama, die hat uns netterweise etwas gekocht. Dann zeigte uns Johannes die Umgebung. Wir machten einen kleinen Spaziergang. Danke Carine Broder, für das feine Mittagessen!
Ich habe gelernt,…
…dass man auf einen Wahlzettel nur ja oder nein schreiben darf. Wenn man den Grund auch aufschreibt ist er ungültig.
…wie Talerschwingen geht und dass es aus dem Appenzell kommt.
Und vieles über die Geschichte der Schweiz.