Wir fuhren um ca. 8.30 Uhr los, zur Recyclingfabrik in Eschen. Da erwartete uns William Brendle. Er stellte uns das Recycling vor und zeigte uns die Fabrik. Als erstes zeigte er uns eine Sammlung von alten Telefonen, Schreibmaschinen, Radios, Fernseher usw…
Er bat uns, einen Halbkreis aus Stühlen zu machen. Wir setzten uns hin, und er rollte eine Mülltonne in die Mitte. Er fragte, was man alles recyceln kann und aus welchem Material die Sachen bestehen. Dann leerte er die ganzen Sachen aus der Mülltonne aus und wir durften der Reihe nach sagen, was das ist und ob man das recyceln kann oder nicht! Danach zeigte er uns einen Film über das Recycling von Batterien. Das war spannend.
Jetzt fuhr er einen Wagen voller Helme rein, und jeder musste einen anziehen. Dann führte er durch die ganze Anlage. Wir sahen riesige Bagger, tonnenweise Eisen und Stahl, Berge von Papier und Karton. Es hatte dort sogar ein geschrottetes Auto. Wir hätten nicht gedacht, dass es dort so viel Schrott und sonstigen Müll hat. Ein anderer Arbeiter zeigte uns ein Gerät, das genau erkennen kann, aus welchem Material das Metall zusammengesetzt ist. Er sagte, das koste 50,000 Fr. Danach stellten wir uns alle auf eine Waage für Autos und LKW’s. Wir wogen alle zusammen 437 kg.Wir gingen wieder rein und assen Znüni und schauten nochmals einen Film über die Entsorgung von PET-Flaschen.
Dann ging es schon wieder zurück zur Schule. Wir durften einen alten Taschenrechner mitnehmen, um auszuprobieren wie er funktioniert. In der Schule angekommen werteten wir in Zweiergruppen den Ausflug aus und assen danach den mitgebrachten Lunch.
Danke an Herr William Brendle für diesen tollen Morgen!
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Notre visite de jeudi chez Elkuch AG à Eschen a été très instructive. Nous avons découvert comment on récupère, trie puis recycle les objets usagés.
Nous y avons vu des objets nombreux et variés : bouteilles de vin et de bière, conditionnements de lessive, téléphones portables usagés, bouteilles de shampoing et de gel douche, vieux journaux, cartons, claviers d’ordinateur, ampoules, câbles, batteries et piles. Le tout bien sûr dans des matières différentes : verre (blanc, vert ou marron selon la qualité), plastique, différents métaux (fer, cuivre, étain), bois, papier, carton.
Les chiffres étaient impressionnants : des dizaines de bibelots en étain, des centaines de téléphones portables, des centaines de milliers de vieux papiers et cartons, des millions de morceaux de maille de fer. Le tout représente des millions de tonnes de déchets.
Nous avons découvert le travail considérable que représente le recyclage et mesuré son importance pour la protection de notre planète.
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Text: Eva Röhrig, Carla Scattoli, Véronique Marchand
Fotos: Mauro Secli & Gregor Engel
Zeichnung: Gianna Mercoli