Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Der Klang der Zeit hängt mir bis jetzt in den Ohren… eine Tour durch Mauren im Fürstentum Liechtenstein

von Sekundarstufe 1 am 25. September 2014
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Als wir in die Kirche gingen, hätte ich das überhaupt nicht erwartet, dass das so spannend wird. Die Ausgrabungsstätte unter der Kirche fand ich toll. Das finde ich so super, dass sie diese alten Kirchen nicht einfach nochmals überbaut sondern freigelegt haben. Das war sehr spannend, zum Beispiel die römische Heizung. Toll, dass es das schon damals gab.
Aber noch spannender war’s im Turm.

Die Kirchenuhr, das Uhrwerk hat mich sehr beeindruckt. Das Schwingen der Glocke zu spüren, diese Vibration körperlich aufzunehmen. Diese Wucht einer Glocke.

Das alte Uhrwerk war super gepflegt und wunderschön, als wir noch ganz hoch durften. Ich war noch nie in einem Kirchturm ganz oben. Als der Messmer die grosse Glocke läutete, das war ein wunderschöner Ton. Dieses riesen Gewicht, das da an diesem Holzgerüst geschwungen hat und diese Riesenvibration.

Die Kirche war wunderschön. Sie strahlte und war so hell. Die archäologischen Ausgrabungen waren sehr spannend. Ich fand die Kindergräber noch – sagen wir mal – tragisch. Wenn man sich vorstellt, dass sein eigenes Kind nur zwei Tage gelebt hat. Das finde ich sehr tragisch.

Gestern führten uns Quirin und Damian durch Mauren. Das für mich interessanteste Gebäude war die Kirche. Der Messmer zeigte uns die ganze Kirche von unten bis oben. Die Glocke war eindrucksvoll. Sie ist 2.8 Tonnen schwer und wird immer noch nach dem alten Rezept gegossen.
Ein Römerhaus stand einmal an diesem Platz und darüber sind vier Kirchen gebaut worden.
Damian und Quirin haben das super gemacht.

Wie prägt das die Menschen in einem Dorf, wenn so viele Geschichtsepochen, so verschiedene kulturelle Erfahrungen übereinander gelagert sind. Ist das spürbar? Beeinflusst die das eigene Leben?

Zuerst waren wir in einer wunderschönen Kirche in Mauren (das hatte Damian organisiert). Unter der Kirche hatte es eine Ausgrabung von früheren Kirchen, was sehr beeindruckend war. Wir gingen auch noch in die Kirche, die sehr kreativ gestaltet wurde, was ich extrem fand. Im Glockenturm war es wunderschön mit den riesigen Glocken, die geläutet haben. Der Klang der Zeit hängt mir bis jetzt in den Ohren.

Die Kirche, die Burgruine, das Prinzessinenspiel mit Almini, Bruno und Sky, die Glocken, die Ruinen unter der Kirche, die grüne Kamera, das Eis-Essen bei Quirin, ich habe viel Englisch geredet, wie gut Damian und Quirin es organisiert haben und auch noch so kurzfristig, der Kirchturm, das Rauflaufen, der Aussichtspunkt

Einen herzlichen Dank von uns allen an Messmer Heinrich Senti für die spannenden Einblicke in Geschichte und Gegenwart der Gemeinde Mauren