In den Medien war in den letzten Wochen viel darüber zu lesen, wann, ob, welche und wie viele Fremdsprachen in der Volksschulzeit unterrichtet werden sollen – gelernt werden müssen. In einigen Artikeln war die Rede davon, bei Beibehalten des Französischunterrichts auf der Primarstufe müssten andere Fächer geopfert werden, andere formulierten es so, dass die Zeit nicht für alles reiche und z.B. die Mathematik und die naturwissenschaftlichen Fächer gekürzt werden müssen.
Weniger häufig traf ich in der Berichterstattung auf die Frage, wie viele und welche Sprachen die Kinder und Jugendlichen lernen wollen. Und in keiner der Diskussionen hörte ich eine Auseinandersetzung darüber, wie viel Freude die Sprachenvielfalt mit sich bringen kann, wie viel Bereicherung damit in den Schulalltag und ins persönliche Leben fliesst und welches Privileg es ist, in einem mehrsprachigen Land aufwachsen zu dürfen und vielsprachig ausgebidet zu werden.
Ich schätze die Fülle, die durch Vernetzung und Verbinden eintrifft. Die nachfolgenden Bilder können erste Impulse geben, wie Sprachen lernen einen lustvollen Platz im Schulalltag erhalten kann. Effizient und effektiv.
In weiteren Blogeinträgen können Sie diese Form des Lernens im Auge behalten.