Gold – das Edelmetall, das die Menschen seit Urzeiten durch seinen warmen Glanz fasziniert und über das sich unzählige Geschichten von Glück und Unglück ranken. Endlich konnte ich einmal richtiges Gold in den Händen halten.
Doris Schmid übt den Beruf schon über viele Jahre aus, und führt seit 34 Jahren ihr eigenes Geschäft, Zur Goldschmidte, im Städtle 26, Werdenberg . Das Atelier ist klein, aber wir staunten nicht schlecht, über die vielen Arbeitsbereiche, die darin untergebracht sind.
Das Goldschmieden braucht nicht nur Kreativität und Ästetik, sondern auch ein grosses handwerkliches Talent. Wir danken Doris Schmid, dass sie uns die Türen zur Goldschmidte geöffnet hat und uns einen einmaligen Einblick in ihre Passion geschenkt hat. Für alle die sie noch nicht kennen, sie ist wirklich eine Meisterin ihres Fachs! Wir durften der Goldschmiedin aus nächster Nähe zuschauen, wie sie ein Armband am Amboss schmiedete. So ein Armband ist keine schnelle Sache. Allein für einen einzigen Ring des Armbandes braucht es schon etwa eine Stunde. Er wird abwechselnd gehämmert, gerundet, in Schwefelsäure getünkt, erglüht, mit einer weiteren Chemikalie behandelt, poliert, gereinigt und so weiter…also, so chemikalisch und kompliziert hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die Ausbildung zum Goldschmid / zur Goldschmidin dauert 4 Jahre. Doch wir haben schon angefangen…
Das fertige Armband – ein einzigartiges Schmuckstück – handgemacht – eine Einzelanfertigung.