Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


In der Goldschmidte

von Basisstufe am 17. April 2014
  • Allgemein
Gold – das Edelmetall, das die Menschen seit Urzeiten durch seinen warmen Glanz fasziniert und über das sich unzählige Geschichten von Glück und Unglück ranken. Endlich konnte ich einmal richtiges Gold in den Händen halten.
Doris Schmid übt den Beruf schon über viele Jahre aus, und führt seit 34 Jahren ihr eigenes Geschäft, Zur Goldschmidte, im Städtle 26, Werdenberg . Das Atelier ist klein, aber wir staunten nicht schlecht, über die vielen Arbeitsbereiche, die darin untergebracht sind.
Das Goldschmieden braucht nicht nur Kreativität und Ästetik, sondern auch ein grosses handwerkliches Talent. Wir danken Doris Schmid, dass sie uns die Türen zur Goldschmidte geöffnet hat und uns einen einmaligen Einblick in ihre Passion geschenkt hat. Für alle die sie noch nicht kennen, sie ist wirklich eine Meisterin ihres Fachs!DSC06487 DSC06493 DSC06494 DSC06497 DSC06504DSC06456Wir durften der Goldschmiedin aus nächster Nähe zuschauen, wie sie ein Armband am Amboss schmiedete. So ein Armband ist keine schnelle Sache. Allein für einen einzigen Ring des Armbandes braucht es schon etwa eine Stunde. Er wird abwechselnd gehämmert, gerundet, in Schwefelsäure getünkt, erglüht, mit einer weiteren Chemikalie behandelt, poliert, gereinigt und so weiter…also, so chemikalisch und kompliziert hatte ich mir das nicht vorgestellt. DSC06449DSC06455Die Ausbildung zum Goldschmid / zur Goldschmidin dauert 4 Jahre. Doch wir haben schon angefangen… DSC06446 DSC06448
Das fertige Armband – ein einzigartiges Schmuckstück – handgemacht – eine Einzelanfertigung.DSC06444