Trotz schönen Wetters begann alles im kühlen Keller. Herr Michel Bockstaller von der Energieberatung Buchs erklärte uns freundlicherweise die Wärmebildkamera. Dass unsere Wärmestrahlung von einem matten Alublech reflektiert wurde, versetzte uns in Erstaunen und unsere Handabdrücke konnten auf der kalten Lift Türe mit dieser Kamera fotografiert werden. Jeder durfte ein Infrarot-Selbstporträt mit nach Hause nehmen.
Wir versuchten uns weiter einen Überblick über die unterschiedlichen, sichtbaren und unsichtbaren Strahlungen der Sonne zu verschaffen. Dann wurde getüftelt! Die Solarflitzer wurden mit Akkus versehen, damit sie bei jedem Wetter gestartet werden können. Mit Lupen und Linsen wurden die Sonnenstrahlen gebündelt und an Wachs, Lehm, Popcorn, Anzündmaterial und Feuerwerkskörpern experimentiert. Auch ein Solarballon erhob sich in die Luft und wollte sich davon machen.
Es entstand eine Taschensonnenuhr und eine solarbetriebene Discokugel. Zu den Sonnenkollektor-Systemen gab es unterschiedliche Umsetzungen und es konnten hohe Wassertemperaturen gemessen werden. Der Abschluss bildete das Solarflitzer rennen.
