Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Auch dieses Jahr ein grosser Erfolg

von Scuola Vivante am 06. März 2008
  • Jugend Technikum


Insgesamt 750 Kinder und Jugendliche aus dem Rheintal, dem Fürstentum Liechtenstein, aus Chur, Feldkirch und St. Gallen besuchten, wie schon im Rahmen der ersten drei Veranstaltungen 2007, die drei Lesungen. Dreiviertel davon sind 10- bis 13-Jährige und 70 Prozent werden von tendenziell technikbegeisterten Jungen gestellt.
Die Kinder konnten ihr Wissen kostenlos erweitern, die Hemmschwelle zur Materie soll so tief wie möglich gehalten werden, begründet Professor Dr. Reto Casparis.

„Wir wollen die Freude an der Physik wecken“, erklärt der Dozent – und Spass machen sollen die Lesungen.
Am Jugendtechnikum werden insbesondere Themen näher gebracht, welche nicht im elementaren Physikunterricht in der Schule behandelt werden.

Schliesslich bringt das Jugendtechnikum aber nicht nur den Kindern einen Nutzen. „Wir wollen, dass die Kinder das NTB einmal von innen gesehen haben, dass ihre Eltern das Angebot kennen und so für die Schule geworben wird“, sagt Casparis.
Ziel der Scuola Vivante, die das Jugendtechnikum gemeinsam mit dem NTB durchführte, sei es, dass die Kinder ihre angeborene Lernfreude beibehalten, die Schule ihnen neue Impulse geben kann, wie Jürg Mäder, Schulleiter, erläuterte.
Damit verbunden ist viel Aufwand. Ungefähr eine Woche beanspruchten die Vorbereitungen von zwei Mitarbeitern am NTB – bescheiden gerechnet und ohne Berücksichtigung der aufgewendeten Freizeit.
Die Scuola Vivante war ihrerseits um Werbung und Administration besorgt.

Da sich am NTB einiges im Umbruch befindet ist noch offen, ob das Jugendtechnikum 2009 wieder durchgeführt wird. „Wir sind bemüht, dieses oder ein ähnliches Angebot weiterzuführen“, so Jürg Mäder. Diesem Begehren verlieh auch Reto Casparis Ausdruck.

(Quelle: W&O, Gian Ehrenzeller)