Eine Geschichte,
wie Schule auch sein kann


Unser Pflanzenlabyrinth

von Scuola Vivante am 15. Juli 2001
  • Allgemein

Zu Frühlingsbeginn 2001 haben wir – innerhalb des Jahresthemas „Raum und Zeit“ – auf dem Brachland neben dem Schulhaus ein öffentliches Pflanzenlabyrinth angelegt.

Tor
Das Weidetor lädt ein, sich auf den Weg ins Labyrinth zu machen. Unter dem Tor ist das Ziel direkt sichtbar.

Weg
Der 260 Meter lange Weg mit sieben Umgängen wird von einer beeindruckenden Pflanzenvielfalt begrenzt. Es ermöglicht überraschende Begegnungen.

Mitte
Die Mitte ist der Endpunkt des Weges – eine Möglichkeit sich auszuruhen, sich umzuschauen, sich neu zu orientieren. Der Weg zurück ist der Wendepunkt und bedeutet zugleich das Loslassen der Vergangenheit und die Erneuerung des Lebens.

Zentrum
Auf dem Schnittpunkt der Nordsüd- und Ostwestachse steht ein Kirschbaum. Er bildet das Zentrum. Die Kirsche ist Ausdruck der Geburt, der Fruchtbarkeit, der Freude. Griesgrämigen und traurigen Menschen hilft der Kirschbaum die Fröhlichkeit, den Frühling wieder zu finden.

Umgebung
Das Labyrinth ist umzäunt mit einem geflochtenen Weidezaun und einer Hecke aus einheimischen Sträuchern. Lesestein- und Rotthaufen bieten Lebensraum für Blindschleichen, Eidechsen, Insekten und weitere Kleintiere.